Kleinregion Pielachtal beschließt Strategie 2026-2030
Pielachtal. Im Rahmen der letzten Vorstandssitzung des Jahres, bei dem die Bürgermeisterin und die Bürgermeister aller Mitgliedsgemeinden vertreten waren, wurde die Strategie 2026-2030 einstimmig beschlossen.
Die Zusammenarbeit der 8 Pielachtaler Gemeinden ist mittlerweile selbstverständlich, in vielen Themenbereichen gibt es Möglichkeiten, sich zu vernetzen und gemeinsam wichtige Projekte zu erarbeiten und durchzuführen. Der Kleinregionale Strategieplan gibt die Rahmenbedingungen vor. Er wird alle 5 Jahre erneuert, Projekte und Ziele werden evaluiert und in die Zukunft fortgeschrieben.
Die Region hat sich für die kommenden 5 Jahre neben dem Pflichtfeld „kleinregionale Identität und Bewusstseinsbildung“ drei Schwerpunkte gesetzt:
„Freizeit und Naherholung“– dabei soll es vor allem um Wanderwege und den Radweg gehen, außerdem steht die bessere Bekanntmachung und Vernetzung der Freizeiteinrichtungen im Programm
„Natur und Umwelt“ – die sehr gute Arbeit der KLAR! Pielachtal soll fortgesetzt werden, neue Inhalte werden erarbeitet und Maßnahmen definiert. Ein Schwerpunkt dabei soll der große Themenbereich „Gesundheit“ mit Focus auf mental health sein. Bewusstseinsbildung zum Thema Hochwasserschutz und Regen- sowie Trinkwasserpläne sind ebenfalls im Maßnahmenplan zu finden.
„Technische Infrastruktur und Mobilität“ – die Erreichbarkeit von Ausflugszielen, die Verbesserung der Radwege für den Alltag (Lückenschlüsse, Verlängerungen, Verkehrssicherheit) und vor allem die zunehmende Digitalisierung sind hier die Schwerpunkte.
Die Strategie wurde unter Moderation von Marisa Fedrizzi von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung auf Basis der guten Arbeit der vergangenen Jahre, einer regionalen Bürgerbefragung und mehreren Workshops erstellt und nun im Vorstand beschlossen. Es folgen Beschlüsse in allen Gemeinderäten der Mitgliedsgemeinden. Damit gilt die Strategie bis 2030, was gleichzeitig auch das Abholen von Förderungen für die Kleinregion möglich macht.

Foto1: (c)Dorf- und Stadterneuerung, Alle Bürgermeister:innen der Mitgliedsgemeinden, MA der Regionalplanungsgemeinschaft (Cornelia Janker, Karina Schichor, Julia Franta), Regionalberaterin Marisa Fedrizzi, NÖ Dorf- und Stadterneuerung

